„Jūros akis“

Ein bisschen Geschichte:

Die Villa „Jūros akis“ – ein Meisterwerk der Kurortarchitektur aus dem Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts – gehörte der Mutter des Grafen Feliksas Tiškevičius, Sofija.

Obwohl diese Villa erst 1992 in das Register der Kulturgüter aufgenommen wurde, wurden der künstlerische Ausdruck und die Einzigartigkeit der alten Kurortarchitektur von Palanga bereits in der Zwischenkriegszeit gewürdigt:

„Die Schöpfer der alten Architektur bemühten sich, sich wirklich an die Kurortatmosphäre anzupassen, ohne dabei auf Fantasie zu verzichten und Formen zu schaffen, die natürlich nichts mit Rationalität zu tun haben, aber ihre künstlerischen Ambitionen zum Ausdruck bringen.

Wenn man ein solches Sommerhaus betrachtet, hat man das Gefühl, dass es sich tatsächlich um ein Sommerhaus handelt, d. h. um ein Gebäude, das für die Erholung und die Stimmung im Sommer geeignet ist.“

Informationen: www.autc.lt

Das Café bietet Platz für etwa 160 Gäste und verfügt über eine WLAN-Zone.

„Jūros akis“ hat auch ein zweites Stockwerk, in dem bereits drei Hotelappartements eingerichtet sind, in denen Gäste übernachten können.

Alle drei Zimmer haben ihre eigenen Namen und sind mit antiken, prächtigen Möbeln ausgestattet.

Ein Zimmer heißt „Jūros akis“ (Meeresauge), ein anderes „Grafo“ (Graf), das dem Grafen Tiškevičius gehörte, und das dritte Zimmer heißt „Meilužės“ (Mätresse), da es der Legende nach der Mätresse des Grafen gehörte.

Außerdem gibt es vier Zimmer der Economy-Klasse mit allen Annehmlichkeiten.