Villa „Gintaras“
Nach Angaben aus dem Jahr 1934 erwarb der Anwalt Pranas Viktoras Raulinaitis ein 14,68 Ar großes Grundstück. Es wird vermutet, dass er das Land von den Grafen Tiškevičiai gekauft hat. In den 1940er Jahren erbaute P. V. Raulinaitis die zweistöckige Villa „Gintaras“ mit Mansarde. Das Gebäude spiegelt den Stil der Holzvillen der Kurorte zu Beginn des 20. Jahrhunderts wider.
In der Sowjetzeit wurde die Villa verstaatlicht und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Erholungsheim genutzt. Im Jahr 2014 wurde dem Gebäude der Status eines Kulturguts von lokaler Bedeutung zuerkannt. Im Register wird angegeben, dass einer der bedeutendsten Werte des Objekts die architektonische Gestaltung der Fassaden ist. Die ursprüngliche und historisch gewachsene Bestimmung des Gebäudes ist Wohn- und Erholungszwecke. Während der Sommersaison ist im Gebäude ein Café in Betrieb.